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Was mich inspiriert – Die Natur


Seit ich denken kann, ziehe ich große Inspiration aus der Natur. Als Kind konnte ich mit meiner besten Freundin stundenlang in unseren geheimen Plätzen an Waldbächlein, unter Sträuchern und in Bäumen verbringen. Ich bin sehr dankbar, dass ich am Stadtrand aufgewachsen bin, wo Wälder und Bauernhöfe gleich ums Eck waren und ich immer in die Natur konnte. Auch haben mich Dinge wie schöne Steine, Avokadokerne oder Federn oft mehr begeistert als Spielzeug. Ich konnte stundenlang nach Gesichtern und Formen in Steinen am Seeufer suchen oder baute auch mal eine tiefe emotionale Bindungen zu einem Stückchen Moos auf, das wie ein Igel aussah.


Auch in meiner Kunst und meinen Designs spielen florale, natur-inspirierte Elemente eine wichtige Rolle. Ich liebe zum Beispiel den Jugendstil, in dem alles mit schönen Naturornamenten verziert wird. Nicht nur ist die Natur ein immerwährender Quell der Inspiration an Formen, Farben, Texturen und Geräuschen sondern auch so unfassbar wichtig für unsere Seele und unseren Körper. Wenn du noch nie etwas von „Waldbaden“ gehört hast, recherchiere es Mal, es ist wirklich erstaunlich was für einen unglaublich positiven Effekt der Wald nachweislich auf unser Immunsystem hat.


Ich habe es mir deshalb zur Angewohnheit gemacht, bei meinen Morgenroutinen eine Runde durch den Wald zu machen, und auch ein paar Minuten barfuß zu gehen, egal zu welcher Jahreszeit. Vor allem wenn du wie ich einen Job hast, bei dem du viel Zeit am Computer oder Handy verbringst, kann es wahre Wunder wirken wenn du, zumindest ein paar Minuten am Tag, barfuß auf der Erde gehst um dich zu erden – und wenn es nur ein kleines Stückchen Wiese ist.


Verbringst du genug Zeit in der Natur oder sehnt sich deine Seele nach mehr? Hast du Rückzugsorte die du besuchen kannst um dich aufzuladen? Vielleicht ist es an der Zeit, mal wieder eine innige Freundschaft mit einem Baum aufzubauen, denn die sind besonders gute Zuhörer.

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